Die Aussage von T. Jablonska blieb im Gedächtnis haften: „Das, was der Künstler selbst malt, sei es auch nur wenig, ist dennoch viel interessanter als das Urteil der klügsten Wissenschaftler.“ Es handelt sich ja um die „Urquelle“. Unser Ziel ist es, den Künstler zu hören.
Die Welt des Schaffens ist eine dünne Schicht, in der sich verschiedene Muster, durchdrungen von Talent, von Ehrgeiz und von Eigenartigkeit in verschiedenen Proportionen, komplex verflechten; sie ist geteilt in „Eigenes“ und „Fremdes“, „Erstes“ und … Das Wort „Letztes“ braucht man nicht, es gehört (nicht nur in der Kunst) der Zeit und dem Zufall.
Es kommt vor, dass die „Kenner der Malerei“ fast jeden Künstler, fast jedes Bild schon längst bewertet und sie nach der Bedeutung geordnet haben … Solche Händler-Gutachter sind eine Minderheit, aber sie bestimmen in gewisser Weise den Ton. Wir möchten in der Nähe des Wahren bzw. nahe des eigenen Unterbewusstseins bleiben. Dies ist am besten durch die Sprache der Malerei zu erreichen.
An dieser Stelle möchten wir allen Künstlern im Transkarpatengebiet unseren herzlichsten Dank aussprechen. Es war eine außergewöhnliche Zeit der monatelangen gemeinsamen Arbeit an diesem Projekt, das noch nicht abgeschlossen ist.
Es war und ist ein Meinungsaustausch mit Geistesschaffenden und Intellektuellen, mit Philosophen, mit außergewöhnlichen Menschen und vielleicht auch mit echten Genies … (das ist auch kein einfaches Wort!).
Letztlich ist es unerwartet, symbolisch und einfach sehr schön, dass das erste Heft der Zeitschrift „Transkarpatien“ vollkommen der Malerei gewidmet wird.
Im Besonderen bedanken wir uns bei Herrn Raschdorf und Frau Kononovych für ihre Unterstützung dabei, die von ihnen gesehene Schönheit der Malerei auch anderen zugänglich zu machen.
Viel Spaß!
Chefredakteurin,
Oksana Holovchuk
Zeitschrift „Zakarpatya“
Wissenschaftlich-populäre Ausgabe zur
Das Projekt „Maler im Transkarpatengebiet“ ist intellektuelles Eigentum
Staatliche Lizenz
Gründerin und Chefredakteurin:
Autoren der Artikel: Lyudmila Biksey
Übersetzung: Mikhail Sirochman (Englisch)
Fotos: Vitalij Prochorchuk |
Korrektur: Oksana Kornijenko
Design, Original-Entwurf: Viktoria Dsindra Technische Bearbeitung der Fotos: Mykola Susko
Druck: DP „Vydavnychij Dim UKRPOL“ Auflage: 1.000 Exemplare Die Redaktion bedankt sich bei den Mäzenen des Projektes: S. Raschdorf und L. Kononovych. Außerdem danken wir A. Chebykin, O. Fedoruk, B. Kuzma, M. Sirochman, T. Sivashi, L. Biksey, S. Sholtes, I. Shutev, A. Ivancho, J. Matvejev und N. Mitso für ihre Unterstützung und ihre Hinweise sowie für die Zurverfügungstellung von Materialien, darunter auch Fotomaterialien.
Die Meinungen, die die Autoren in ihren Artikeln äußern, sind ausschließlich deren Meinung. Die in der Zeitschrift veröffentlichten Materialien dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers nicht weiter verwendet werden. |