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Internationale Konferenz "Erdeli-Studien" Transkarpatisches Kunstinstitut

Internationale Konferenz „Erdeli-Studien“

1945 hatte Adalbert Erdeli am Tor eines Gebäudes in Uzhgorod die Tafel mit der Aufschrift „Akademie der Künste“ eigenhändig angebracht. Bis zur Verwirklichung des Traums der Koryphäe der transkarpatischen Malereischule brauchte es fast 60 Jahre. Das transkarpatische Kunstinstitut erhielt 2003 seinen Status als eigenständige Kulturinstitution. Es wurde auf Basis des in Uzhgorod funktionierenden Kunstkollegs, das den Namen Adalbert Erdeli trug, eröffnet.

Schon seit einigen Jahre findet jeweils Anfang Mai in Uzhgorod die internationale wissenschaftlich-praktische Konferenz „Erdeli-Studien“ statt, die vom Kunstinstitut ausgerichtet wird. Hauptziel der Konferenz ist die Präsentation und Diskussion theoretischer und praktischer Forschungen auf dem Gebiet der bildenden und dekorativen angewandten Kunst, des Designs und der künstlerischen Ausbildung in der Ukraine sowie das Studium des gegenseitigen Einflusses der europäischen Kulturen in den genannten Themengebieten. Laut der Aussage des Rektors des transkarpatischen Kunstinstitutes, Iwan Nebesnyk, erfassen die „Erdeli-Studien“ ein breites Spektrum von Problemen: vom Studium des Nachlasses bis zum gegenwärtigen Zustand der Kunst. Die Konferenz trägt den Namen „Erdeli“ zu Ehren Adalbert Erdelis – einer der Koryphäen der transkarpatischen Malerei, der gleichzeitig einer der ersten Kunstwissenschaftler des Gebietes war.

Tiberii Silwashi Der Künstler Tiberii Silwashi hält den Vortrag „Die gegenwärtige ukrainische Kunst im Kontext der Innovationssuche in der Welt“

Zu den Ehrengästen der Konferenz gehörten der Präsident der Akademie der Künste der Ukraine, A. Chebykin, der Rektor der Lemberger Nationalen Akademie der Künste, A. Bokotey, der Kunstwissenschaftler und Akademiker O. Fedoruk, der Akademiker M. Mushinka (Slowakei), der Museenkundler F. Gibl (Tschechien), der Maler T. Silwashi u. a.

Laut der Aussage des Rektors des transkarpatischen Kunstinstitutes, Iwan Nebesnyk, erfassen die „Erdeli-Studien“ ein breites Spektrum von Problemen: vom Studium des Nachlasses bis zum gegenwärtigen Zustand der Kunst. Die Konferenz trägt den Namen „Erdeli“ zu Ehren Adalbert Erdelis – einer der Koryphäen der transkarpatischen Malerei, der gleichzeitig einer der ersten Kunstwissenschaftler des Gebietes war.

Auf dem Foto sind Mikhail Sirochman (Uzhgorod), der Kunstsachverständige und Dozent des transkarpatischen Kunstinstitutes, und Frantischek Gibl, Direktor des Museums „J. Komensk“ in Pserov (Tschechien), zu sehen. Letzterer berichtet über seine Forschungen zur Geschichte des tschechischen Schulwesens. Er studierte die einzigartige Sammlung didaktischer Materialien, die im Auftrag des Schulministeriums erstellt wurde und 18 Gemälde von Bokshay enthält.