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Die Maler im Gebiet der Transkarpaten

Ivan Ilko

Ivan Ilko:

Es gibt keinen Künstler ohne Liebe zum Heimatland, ohne Patriotismus.

Ivan Shutev

Ivan Shutev:

Man soll den Nachlass verehren und die Quelle nicht verlieren – die Grundlage der berühmten Schule der transkarpatischen Malerei.

Volodymyr Mykyta

Volodymyr Mykyta:

Man soll seiner göttlichen Vorbestimmung treu dienen! Man soll bei seiner Arbeit unabhängig und zugleich tiefgründig sein.

Petro Feldeshi

Petro Feldeshi:

Was die Künstler des Transkarpatengebietes betrifft, so gleichen sie zusammengenommen den hohen und den niedrigen Karpaten-Bergen, die höher werden oder an Höhe verlieren; unter den Künstler gibt es eigene Gipfel, Gowerlas oder Petrose, sie bilden den ganzen Karpaten-Gebirgszug, die transkarpatische Malereischule.

Эрнест Контратович, народный художник УкраиныErnest Kontratovych

Ernest Kontratovych:

Der Künstler darf den Alltag nicht als uninteressante Prosa ansehen. Er soll die uns in jeder Minute umgebende Schönheit sehen. Die Natur vermittelt uns dies.

Vasyl Skakandiy

Vasyl Skakandiy:

Die Harmonie besteht in der Einfachheit. Wenn alles offen ist, ohne Verwirrung und Arroganz, dann ist dies Kunst.

Petro Sholtes

Petro Sholtes:

Ich male, weil die Seele es so will. Wenn man so lebt, wie die Seele leben will, dann ist man glücklich.

Jozef Sekeresh

Jozef Sekeresh:

Ein Künstler soll einen vollkommen eigenen Weg in der Malerei gehen. Jeder hat sein eigenes Gebirge, einen eigenen Himmel und eigene Blumen.

Yuriy Siarkevych

Yuriy Siarkevych:

Die Transkarpaten-Schule hat mich überrascht! Temperamentvoll, klangreich und, was interessant ist, musikalisch.

Yuriy Bodnar

Yuriy Bodnar:

Das Werk eines Künstlers wird nur dann harmonisch und vollwertig, wenn alle Faktoren bei seinem Schaffen zusammenwirken: Seele, Verstand, Emotionen und Körper.

Yuriy Herc

Yuriy Herc:

Wenn man lange überlegt, analysiert, dann beginnt etwas in der Seele zu stechen – dann nimm Bleistift oder Pinsel in die Hand.

Vladyslav Habda

Vladyslav Habda:

Die Kunst ist derjenige Teil des menschlichen Bewusstseins, der uns dem Unterbewusstsein, der Religion, der Güte näher bringt.

Vasyl Svaliavchyk

Vasyl Svaliavchyk:

Das Bild kommt nicht einfach auf die Welt. Du gehst mit der leeren Leinwand, mit einem Häufchen von Tuben mit Farbe und begreifst: Man braucht seinen Willen und Segen.

Oleh Harahonych

Oleh Harahonych:

Das Wichtigste im Beruf des Künstlers ist die Güte und die Ehrlichkeit.

Anton Shepa

Anton Shepa:

Ich werde ständig durch die Liebe zum Heimatland und durch die Verehrung unserer Traditionen und Bräuche inspiriert.

Jozef Rushchak

Jozef Rushchak:

Die Natur lebt in den Gemälden ihr geheimes Leben: als ob die bunte Vielfältigkeit der Erde in der Himmelstiefe widergespiegelt wäre; da fühlt man die Harmonie der Ruhe und des Friedens.

Yosyp Babynets

Yosyp Babynets:

Es ist wichtig, daran zu denken, was für eine unschätzbare Gabe – das Leben – der Schöpfer uns geschenkt hat.

Zoltan Michka

Zoltan Michka:

Die Zeit ist der beste Kritiker. Sie steht auf unserer Seite, weil die Gemälde unserer Landsleute mit der Zeit immer teurer werden; sie sind ja wirklich von hohem nationalen künstlerischen Wert!

Ivan Didyk

Ivan Didyk:

Zum Schaffen soll der Heilige Geist anwesend sein, anders gesagt, der schöpferische Geist.

Serhiy Biba

Serhiy Biba:

Das Wichtigste ist, sich nicht zurückzuhalten, sein Wesen zu zeigen, die Erlebnisse durch sein Prisma des Denkens wiederzugeben.

Vasyl Filesh

Vasyl Filesh:

Die Liebe und die Achtung vor der Natur sind die Voraussetzungen für eine Rückkoppelung, die in erster Linie voller Energie ist.

Yuriy Shelevytskiy

Yuriy Shelevytskiy:

Wenn Gott das Talent und den Wunsch zur Arbeit gibt, dann ist der Mensch am glücklichsten, weil er dann seiner Berufung nachgeht.

Yuriy Moshak

Yuriy Moshak:

Das Gemalte soll nicht die genaue Kopie des Gesehenen, sondern der eigene Zugang zur Kunst und deren philosophische Auslegung sein.

Tetyana Levlyas

Tetyana Levlyas:

Die Malerei ist wie das Rad der Seele, das man durch die alltägliche Arbeit in Bewegung setzt. Danach dreht es sich von selbst. Und so spürst du das segenspendende Erwachen der schöpferischen Natur.

Ivan Romanyuk

Ivan Romanyuk:

Ich glaube, dass der Künstler ein Prozent seines Talentes von Gott hat, der Rest sind Jahre titanischer Arbeit.

Tetyana Sopilnyak

Tetyana Sopilnyak:

Malen ist für mich wie leben, atmen, lieben. Es ist die ständige Suche nach eigenen Ausdrucksmöglichkeiten, die Verwandlung der realistischen Welt in eine von mir ausgedachte Welt.

Eldar Efendiev

Eldar Efendiev:

Schöpferisches Credo – nicht vergleichen, nicht überheblich werden, nicht neidisch sein.

Odarka Dolhosch-Sopko

Odarka Dolhosch-Sopko:

Ich mag Schaffen in seiner Vielfaltigkeit, aber am schönsten finde ich die Kunst, die vom Volk geschaffen wurde.

Olena Kondratyuk

Olena Kondratyuk:

Das Schaffen vermittelt für einen Augenblick das göttliche Gefühl, dass du eine neue Realität schaffen kannst. Diese Illusion begeistert, und du arbeitest, um sie wieder und wieder zu erleben.

Vasyl Vovchok

Vasyl Vovchok:

Wenn ich über den Begriff transkarpatische Malereischule spreche, so meine ich die mächtigen Energieströme, die die Malerei unserer Klassiker durchdringt.

Lesya Priymych

Lesya Priymych:

Ich bin davon überzeugt, dass die Arbeit den Inhalt, nach dem man strebt, gewinnt, wenn auf der Leinwand dein Leid oder deine Freude zu sehen ist.

Mariya Mytryk

Mariya Mytryk:

In der Kindheit glaubte ich, dass Künstler zu sein, etwas Unerreichbares sei. Für mich war das etwas Heiliges … Das Malen gibt in der Gegenwart Rettung und den Stimulus zum Leben.

Nadiya Didyk

Nadiya Didyk:

Meine Position in der Kunst ist es, ästhetisches Vergnügen zu bereiten und eine positive Stimmung zu vermitteln.

Attila Kopryva

Attila Kopryva:

Die Entwicklung der Kunst ähnelt dem Leben eines Baums: Er wächst von der Wurzel und strebt nach oben; jede Saison wird die Krone höher und bedeckt sich mit neuen Blättern.

Olha Skakandiy

Olha Skakandiy:

Schaffen ist der Flug der Seele, die Vision und Darstellung der Welt durch die eigene Empfindung. Ich habe Glück: Ich bin in Transkarpatien geboren worden, in einem Land, das reich an Traditionen, Sitten und Kultur ist.

Emma Levadska

Emma Levadska:

Das Wichtigste bei der Arbeit ist für mich die Freiheit und das Experiment in den verschiedenartigen Genres der darstellenden Kunst, jedoch mit einer besonderen Neigung zur transkarpatischen Schule.

Andriy Ivancho

Andriy Ivancho:

Der Wert eines Kunstwerkes liegt in der persönlichen Kultur des Künstlers, in seinem Temperament, seiner Energie und seiner Arbeit. „Wir haben die Erde nicht von den Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geborgt“ – diese Worte sollten uns auf unserem Lebensweg begleiten.

Liubov Mykyta

Liubov Mykyta:

Meiner Meinung nach ist es nicht verwunderlich, dass die Malereischule eben hier geschaffen wurde. Die Karpaten vermitteln schöpferische Energie. Manchmal scheint es mir, dass ich durch diese Berge geboren wurde.

Vasyl Betsa

Vasyl Betsa:

Die Malerei ist die Harmonie der Emotionen, der Gefühle, der Farben und des künstlerischen Stils. Es lohnt sich, das zu malen, was man empfindet.

Anton Kovach

Anton Kovach:

Was für ein Gluck ist es, wenn bloß ein Tropfen des Sommerregens ausreicht, um die Seligkeit des Himmels zu spüren …

Taras Usyk

Taras Usyk:

Kunstwerke werden ebenso wie die Liebe mit dem ersten Blick erkannt. Im Allgemeinen ist die Malerei grundsätzlich ein notwendiges Verständigungsmittel im Leben, das uns alle mit den gleichen Gefühlen vereinigt!

Pavlo Kovach

Pavlo Kovach:

Manchmal ist es wert, haltzumachen, sich zu besinnen, zurückzudenken … Die Malerei ist ein besonderer Raum, in dem Gesetze und Dimensionen wirken, die manchmal verschieden sind vom Üblichen.

Mariya Kopanska

Mariya Kopanska:

Die Volkskunst ist die jahrhundertealte Erfahrung und das geistige Erbe der verwirklichten Ideen, gebaut auf den Gesetzen des Alls und des Lebens.