„ArtVistaClub“ und „NewMat assault artgroupe“ haben die Ehre, Ihnen in diesem Katalog 21 Werke aus der Serie „Träume von der Dresdener Gemäldegalerie“ der bekannten ukrainischen Künstler Jevgenij Matveev und Jurij Novikov zu präsentieren. Alle Arbeiten sind in einer einzigartigen Technik ausgeführt, die diese beiden Künstler im Jahr 2005 einführten. 1982 besuchten die Künstler die berühmte Dresdener Gemäldegalerie. 23 Jahre später hatten sie eine Idee: Sie wollten aus ihren Erinnerungen einen Zyklus von Werken schaffen – eine Art eigentümliches Gespräch mit den alten Meistern über die Kunst. Ausgangspunkt dieses Zyklus ist der Traum. Deshalb sind die Kompositionen, die Plastiken, die farbigen Lösungen und selbst die Zugehörigkeit dieses oder jenes Werkes zur Dresdener Galerie in einer Art Phantasmagorie von Empfindungen und Annahmen verflochten, die also keinem Wahrheitsgehalt verpflichtet ist.
Bei der sorgfältigen Analyse der gemeinsamen Werke von Matveev und Novikov kann man die zahlreichen Stile der bekanntesten Maler des 19. und 20. Jahrhunderts erkennen.
In den Arbeiten werden verschiedene Stile und künstlerische Richtungen organisch miteinander verflochten. Kandinsky, Malevitsch, Duchamp, Picasso, Dali, Vorgol, Dongen, Pollock, Rauschenberg, Gauguin, Monet, Van Gogh und viele andere hervorragende Meister erscheinen in einer komplizierten Verbindung von Formen und Farben. So wird eine ungewöhnliche, fast mystische Harmonie geschaffen.
Der Katalog beinhaltet eine kunstwissenschaftliche Analyse von Oleg Sidora-Gibelinda, der einer der beste Kunstkritiker der Ukraine ist. Die avantgardistische Sprache von Sidora-Gibelinda ist nicht leicht zu verstehen, aber er stellt sehr ungewöhnlich und einfühlsam die Prinzipien der Erschaffung des Zyklus „Träume von der Dresdener Gemäldegalerie“ in ihrem inneren Wesen dar. Wer sich in diesen ungewöhnlichen Text vertieft, wird durch die Exzentrizität seiner kunstwissenschaftlichen Gedankenführung überrascht.
Allerdings sprechen die Werke von Matveev und Novikov auch für sich selbst.
Die Künstler äußern ihre aufrichtige Dankbarkeit gegenüber den unsterblichen alten Meistern und, natürlich, gegenüber der herausragenden Dresdener Gemäldegalerie, die die Freude der Kommunikation mit den hervorragenden Werken der Weltkunst ermöglicht.
Einen besonderen Dank sprechen die Künstler Herrn Sergej Zjupka, dem Management und den Mitarbeitern des Berliner Capital Club sowie Herrn Sieghard Raschdorf aus.